WordPress für Anfänger: das Dashboard (3)

In der letzten Folge unseres kleinen WordPress-Kurses für Anfänger ging es um die Auswahl Ihres Wunschtemplates. Wenn Sie sich jetzt für eines entschieden haben, erkläre ich heute das Dashboard mit seinen Funktionen. 

Dazu gilt es, sich erst einmal mit dem Dashboard, also mit der Bedienungsmaske von WordPress, vertraut zu machen.

Fangen wir mit der linken Spalte an: Je nach Template können die Punkte dort ein wenig variieren, aber im Grundsatz ähneln sich die Dashboards.

Die Dashboard-Funktionen:

Dashboard ist das Dashboard, also die Überblickseite, auf der man zum Beispiel mit einem Blick seine Statistiken sieht oder News, aber auch sehen kann, wieviele Beiträge schon erstellt wurden.

Dashboard, aproposcontent

Dashboard, aproposcontent
Das Dashboard

Beiträge: Wenn man draufklickt, gehen die Unterpunkte auf: Alle Beiträge, Erstellen, Kategorien, Schlagworte. Alle Beiträge zeigt, wer hätte es gedacht, eine Übersicht über alle Beiträge. Wenn man auf „Erstellen“ drückt, ist man schon mitten im ersten Post. Kategorie beschreibt einen größeren Themenbereich, den man festlegen kann und unter Schlagworte findet man die festgelegten Tags. Aber dazu später, wenn wir bei unserem ersten Blogartikel sind.

Medien: Hier findet man die Übersicht über seine Fotos und eventuell Audiodateien.

Links: Hier werden Links gesammelt, die man gut findet. Sie werden in der sogenannten Blogroll dargestellt. Die Blogroll ist nichts anderes als eine Liste von Links, die man weiterempfehlen möchte.

Seiten: Jetzt wird es eventuell kompliziert. Bei einem Blog handelt es sich im Prinzip um eine Website, die immer wechselnde Inhalte hat, eben die Beiträge, im Gegensatz zu einer statischen Website. Allerdings hat auch ein Blog statische Seiten, meist zum Beispiel das Impressum, die Datenschutz- oder Über-mich-Seite.

Kommentare: Hier werden die Kommentare zwischengespeichert, bevor Sie sie öffentlich freigeben.

Design: Das ist das Herzstück unseres Blogs mit ganz vielen Unterpunkten, die auch von Template zu Template variieren können. Themes ist aber bei allen vorhanden. Drückt man da drauf sieht man neben weiteren Themes auch sein eigenes aktiviertes Layout. Unter Anpassen passt man es an seine eigene Vorstellungen an. Wie man das macht, folgt. Widgets betrifft die Bereiche des Footers, also den unteren Website-Bereich und auch die Sidebar/die rechte oder linke Seitenspalte. Das kommt auch später. Unter Menüs werden die Seiten in die richtige Reihenfolge gebracht und auch festgelegt, welche Inhalte im Haupt- und welche im Neben-Menü erscheinen. Oftmals erscheint noch Themes Options. Hier geht es um ganz spezifische Einstellungen, die nur das ausgewählte Template bietet.

Plugins: Plugins sind kleine Programme, die ganz einfach ins Theme hochgeladen werden. Damit können tolle Features integriert werden. Auf die Folge freue ich mich besonders;).

Benutzer: Hier wird definiert, wer was im Blog machen darf, falls es mehrere Mitarbeiter gibt.

Werkzeuge: Habe ich ehrlich gesagt noch nicht bewusst genutzt, aber scheint mir auf den ersten Blick ganz praktisch zu sein, wenn es um Datentransfer zur oder von der Website geht.

Einstellungen: Wir werden jetzt nicht jeden Punkt durchgehen, aber hier werden grundlegende Informationen zum Blog hinterlegt: Wie die URL lautet, ob Smilies in Grafiken gewandelt werden sollen, ob die Beiträge oder eine Seite als Startseite erscheint, Wie neue Beiträge angezeigt werden, in voller Länge oder gekürzt, das Kommentarmanagement, in welcher Art und Weise Links angezeigt werden, und und und. Auf die einzelnen Funktionen kommen wir eventuell noch später zu sprechen. Man kann mich aber auch jederzeit anrufen!

So, das war jetzt erst einmal das Dashboard. Am besten Sie klicken sich einfach mal durch, um ein Gefühl dafür zu bekommen und vor allem, sich nicht mehr ganz so überwältigt zu fühlen. Tipp: Die meisten Features sind erst einmal voreingestellt.

Zur Bearbeitung erst einmal „Under Construction“

Bevor dieser Beitrag jetzt wirklich zu Ende ist, noch ein Tipp: Wer seinen Blog direkt bei einem Provider hostet, der steht vor dem Problem, dass die Seite leider nicht so einfach offline geschaltet werden kann. Aber da habe ich die Lösung und so können wir schon einmal ein bisschen mit den Plugins üben.

Um die Seite öffentlich unter „Under Construction“ zu setzen, gibt man bei Plugins installieren rechts ins Suchfeld Under Construction ein, wählt gleichnamiges Plugin und aktiviert es. Dann erscheint in der linken Spalte das Feature und man kann in den entsprechenden Einstellungen einen schönen Platzhaltertext und sogar ein Bild einfügen. Diejenigen, die bei WordPress hosten, haben es einfacher: Unter Einstellungen wählen sie bei der Sichtbarkeit einfach, dass diese Seite nur privat ist und nur ausgewählte User die Seite sehen können.

So, das war es jetzt wirklich. Viel Spaß beim Entdecken der Grundfunktionen von WordPress. Beim nächsten Mal erstellen wir die grundsätzlich wichtigen Seiten, wie das Impressum und den Datenschutz. Außerdem schauen wir uns den Punkt Anpassen genauer an. Wer noch Hilfe und Tipps braucht, einfach anrufen unter 0221/3 40 85 76!

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